Der Klärungsposten – Dinge, die da sind, aber niemand mehr braucht...

Manuel Lehmann

3/23/20251 min read

Der Klärungsposten – Dinge, die da sind, aber niemand mehr braucht...

Es ist oft unglaublich, was Unternehmen im Laufe der Jahre ansammeln. Die Folgen?

  • Immer weniger Platz.

  • Mangelnde Übersicht („Schön, wenn man Dinge doppelt kauft! 😏“).

  • Ein wachsendes Chaos in dunklen Ecken und Lagerräumen.

Keine konsternierten Aktionen, keine Red Tags! Nutzt den Klärungsposten!

Ganz ehrlich: Ich habe die Red Tags bei 5S nie wirklich verstanden. Wochen- oder monatelang Dinge mit einer roten Flagge zu markieren? Gääähn... Das dauert nicht nur viel zu lange, sondern nimmt auch den Schwung aus dem Prozess.

Die Lösung: Gebündelte 5S-Aktionen

🔄 Die erfahrenen Mitarbeiter vor Ort wissen genau, was gebraucht wird und was nicht.
🚀 Statt lange zu markieren, sofort handeln:

Ein beeindruckendes Beispiel aus einem Lagerraum: Innerhalb der ersten Stunde wurden ungenutzte Gegenstände entfernt und auf den "Klärungsposten" gebracht.

Was ist der Klärungsposten?

Hier landen alle Dinge, die:

  • Nicht mehr benötigt werden.

  • Weder direkt als Arbeitsmittel noch als Müll klassifiziert sind.

  • Geld gekostet haben und eine Entscheidung erfordern.

Nachhaltigkeit durch Prozesse

By the way: In diesem Zuge sollte auch ein Prozess definiert werden, damit sich solche Stapel in Zukunft gar nicht erst wieder bilden. Das ist der Unterschied zwischen 5S und einfachem Aufräumen! 🤩

Wie sieht es bei euch aus?

Lagern bei euch noch Dinge, die niemand mehr braucht? Zum Beispiel:

  • Ersatzteile für Maschinen, die gar nicht mehr existieren.

  • Überzählige Werkzeuge.

  • Abgelaufene Materialien und Techniken.